Fr
31
Jan
2014
Der Januar 2014 an der Algarve
mit Angela, mit Hubert, mit Crystal und Jörg, mit Conny und Frank
Unsere Freundin Angela kam am 02. Januar 2014 von Hamburg nach Monte Gordo geflogen. Wie im vergangenen Januar hatte sie sich diese Stadt an der Algarve für ihren wohlverdienten Jahresurlaub ausgewählt, weil hier der Strand so unglaublich schön, lang, breit, sauber und so erstklassig zu Fuß zu begehen ist. Bei Ebbe kann man insgesamt 17 km laufen, ohne einzusacken, ohne Schweißperlen auf der Stirn, ohne Muskelkater für den Resturlaub. Fantastisch zum Laufen!!!
Der Strand erstreckt sich von der Mole am Grenzfluß Guardian, an Villa Real de San Antonio vorbei, an Monte Gordo vorbei bis Caselha Velha. Da erst beginnt der Strandabschnitt mit vorgelagerten Inseln und seichterem Wasser.
Jeden Tag unternamen wir irgendetwas schönes und waren mit Sicherheit einige Stunden am Strand. Angela liebt diesen Strand und braucht eigentlich nix anderes!!!!
Am 10. Januar kam unser Freund Hubert mit seinem Rentner dazu, einem alten Mercedes LKW, Baujahr 1955!!! Ein echter Hingucker!!! Schnell waren wir auf dem Stehplatz ´ne doppelte Attraktion und wurden nur noch fotografiert.
Wir drei hatten eine prima Woche in Monte Gordo. Wir quatschten viel, gingen mal gemeinsam, mal getrennt am Strand, sonnten uns im Windschatten der Womos, gingen in die Stadt, zum Duschhaus - zum Duschhaus???? - Ja - zum Duschhaus!
Erklär ich später.......
.......wir gingen zusammen Essen in´s "O TAPAS"!!!! - lies unbedingt in der Rubrik Reisen im Februar 2014 über´s O TAPAS!!! -
Und zu dritt fuhren wir für drei Tage - leider ohne Angela -
zum Rio Guadian nach Laranjaeiras. Angela wollte ihren Strand nicht missen und blieb gemütlich in ihrem Hotel.
Der Rio Guadian entspringt in Spanien und ist in seinem Verlauf zweimal Grenzfluß zwischen Spanien und Portugal. Er endet zwischen der spanischen Stadt Ayamonte und der portugiesischen Stadt Villa Real de San Antonio. .......ich schreib´s grad noch mal, weil´s einfach zu zu schön klingt: Villa Real de San Antonio!
Der kleine Ort am Fluß - Laranjeiras - Orangenstadt - übersetzt, hat für uns eine ganz besonders schöne Stimmung. Ich kann diese Stimmung eigentlich mit Worten so gar nicht beschreiben... friedlich, offen, wohlwollend, interessiert, warm, rauh, herzlich, alt, ursprünglich.......
Beinahe nur noch alte Leute wohnen dort, aber diese sind aufgeschlossen und lassen uns auf dem Platz gewähren, so wie wir es von "den Portugiesen" kennen. Sie sehen sehr wohl, was wir machen und vor allem, was wir mit ihren Sachen oder ihrem Stück Land machen, sagen aber nichts, beobachten nur. Sehen sie, daß wir uns Mühe geben und alles so ist, wie sie es mögen, sind sie ausgesprochen freundlich und lassen uns all ihre Einrichtungen, ihre Brunnen und Waschhäuser benutzen. Ist es nicht in ihrem Sinne, weiß ich nicht, was sie machen, denn wir geben uns immer Müh und die Einheimischen sind bisher immer freundlich und herzlich mit uns.